matta wagnest ist eine österreichische künstlerin
Die Ausstellung zeigt Positionen von Matta Wagnest, die sich mit »den Abgründen der Seele« auseinandersetzen. Schon in »Schattengeist« – einer umfangreichen Show in den Grazer Minoriten vor 2 Jahren – hat die Künstlerin mit diesem Thema gearbeitet, hat Querverweise vom Privaten zum Politischen hergestellt und spricht vom Schmerz »als sozialer Größe«, der die Parameter gesellschaftlichen und politischen Lebens definiert.
Die Teilnahme an der diesjährigen Architekturbiennale in Venedig ermöglichte es der Künstlerin die erste „geistige Skulptur« zu realisieren, wo sie die Frage stellt: what is your fear about?! Titel der Arbeit: square.metre. Während der gesamten Dauer der Biennale hat die Künstlerin Aktionen, Ausstellungen und performances gemacht, die zu dieser »geistigen Skulptur verschmelzen«. Das Fotoshooting »family.apart« mit Markus Morianz ist in Innsbruck ebenso präsent wie die performance »print« in der Galerie Gerhard Sommer im Juni diesen Jahres.
Monster, Fratzen, Geister … Überall … Unsichtbar.
Matta Wagnest hat im Laufe ihrer internationalen Karriere einen äußerst pointierten Weg gefunden, das Unsichtbare in Szene zu setzen. Ihre Kooperationen mit Gerwald Rockenschaub, Arnulf Rainer, Martin Kippenberger legen Zeugnis davon ab.